2004

5.6. - 26.6.2004

o.T.

Alexander Freund, Mirko Tschauner, Armand Wachalder

Skulpturen, Installationen

Drei Künstler, die gemeinsam auf der Akademie für Bildende Kunst in Maastricht studiert hatten, trafen im Atelier Sömmering wieder zusammen. In Charneux, Belgien hatte man sich während einer Gruppenausstellung dazu entschlossen. Die Arbeiten entstanden vor Ort, nahmen auf ihn Bezug und werden in der gezeigten Form danach nicht mehr zu sehen sein.
Alexander Freund verwandelte den mittleren Raum in eine Art Labor mit Diaserien von Rückständen.
Mirko Tschauners Arbeiten bewegen sich im Spannungsfeld von Gravitation und Architektur. Dabei entstehen Skulpturen von großem Gewicht und Volumen, die mit dem sie umgebenden Raum korrespondieren.
Armand Wachalder geht in seinem Dialog mit dem Ort noch einen Schritt weiter. Er reagiert mit seinen Gestaltungsformen auf die Arbeiten der anderen und läßt sich auf sie ein. Er sucht in seinen Installationen die konkrete Verbindung mit seiner Umgebung.

18.12.2004

20 Jahre Atelier Sömmering

Buchwald, Diderich, Georgieva, Gräbner, Gratkowski, Hecker, Hinkofer, Hirsch,
Hoffmann, Lima & Murphy, Meier, Parzival, Persch, Raap, Schubert, Soufflé u.a.

Performance-Soirée

Zum Jubiläum war die Bude mal wieder brechend voll. Jürgen Raap, der die Festrede hielt, wunderte sich über den Zuspruch. Allerdings galt in den letzten Jahren für die meisten Veranstaltungen ein reges Publikumsinteresse. Der Einlass war natürlich über das fast schon obligatorische Waldamt geregelt. An den Wänden des Schaufensterraums wurde ein Spektrum von Arbeiten gezeigt, die Künstler des Ateliers beitrugen. Dazu gab es ein Tast-Event von Parzival und einen Bauchladen mit überraschungen vom jüngsten Akteur Max Hecker. Das Programm hatte weitgehend einen Crossover-Charakter. Typische Kunstperformances (Norbert Diderich, Angelika Schubert, Rudolf Hoffmann und Marion Hecker, Alexandre Soufflé, ich) wechselten mit musikalischen Acts (Frank Gratkowski, Andreas Hirsch und Daniela Georgieva, Virginio Lima & Peter Murphy) und Literatur (Rolf Persch). Dazu gab es einen Zusammenschnitt der Video-Highlights aus den zwanzig Jahren des Ateliers von Daniel Gräbner und eine Fotoausstellung zu vergangenen Events. Ein runder Abend.

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